Regel Nummer 1: Ihr Content ist dazu da, die Probleme Ihrer Nutzer zu lösen!
Wer heute Produkte im Web verkaufen will, nimmt nicht mehr wie einst die Marktschreier an einem Wettbewerb teil: laut, lauter, schreien. Daneben reicht es auch nicht mehr aus, die Suchmaschinen mit einer Keyworddichte von 100% zu überlisten. Im Content Marketing geht es heute um echte Inhalte und um Mehrwert.
Fazit: Platte Werbebotschaften langweilen Nutzer und drängen sie zur Flucht. Reines Keyword-SEO hat nichts mehr mit Content Marketing zu tun.
Content Markting bedeutet, sich positiv von der Masse abzusetzen
– und es bedeutet, auch mal Texte um ihrer selbst willen zu schreiben. Texte als Serviceangebot zu verstehen und sie nicht als Plattform zu nutzen, um gleich im zweiten Satz mit einem Angebot zu werben.
Jeder Besucher, der auf Ihre Homepage kommt, hat ein „Problem“. Er sucht nach einer bestimmten Information oder will sich über ein Produkt informieren. Content Marketing muss dieses Problem lösen, muss echte Inhalte und Informationen bieten.
Content Marketing dient der langfristigen Gewinnung neuer Nutzer und dem Kontaktaufbau mit potenziellen Kunden. Jeder Kontakt und jeder Leser ist ein ‚Verteiler‘; er empfiehlt, liked etc. – aber nur dann, wenn er selbst begeistert ist.
Was bedeutet das Content Marketing 2014 für die Optimierung eines Textes?
Es gibt verschiedene Methoden, die die Themen ‚Inhalt‘ und ‚SEO‘ miteinander verbinden.
Bei der WDF/IDF-Formel und der semantischen Optimierung wird beispielsweise darauf geachtet, ein Thema umfassend zu beleuchten und wichtige Begrifflichkeiten aus dem engen semantischen Feld des Suchbegriffes einzufügen. Weiterhin kursiert auch immer noch die Keyworddichte von 3% durch die SEO-Welt.
Der Königsweg ist hier: Inhalt schlägt Form.
Generell gilt, dass klassische Keyword-Kombinationen immer weniger Chancen haben, weil selbst Google verstanden hat, dass kein Mensch in einem Satz dreimal hintereinander „Maler Berlin“ sagt. Stattdessen zählen jetzt Longtail-Keywords wie „Dachschräge selbst streichen“. Content Marketing 2015 bedeutet, sich auf Nischenthemen und Nischenkeywords zu fokussieren.
Ich soll guten Content kostenlos anbieten?
Ja. Ein Best Practice Beispiel zeigt ein bekanntes schwedisches Möbelhaus. Auf der Startseite geben Mitarbeiter im Rahmen einer Kampagne Einrichtungstipps, für die der Kauf der Produkte aus diesem Möbelhaus eben gerade nicht erforderlich ist. Content um seiner selbst willen ohne Werbebotschaft.
Nutzen von kostenlosem Content
- Aufbau und Pflege von Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern
- die Anerkennung als Experte auf einem bestimmten Gebiet
- Neukundengewinnung
- Erhöhung der Reichweite
- Virale Verbreitung von Botschaften
Eine gute Content-Strategie sieht vor, immer wieder neue Inhalte zu produzieren. Auch erfolgreiche Musikbands können nur dauerhaft Erfolg haben, wenn wie immer wieder neue Songs produzieren und sich so ins Gespräch bringen.
Content Marketing gehört mittlerweile zu den effektivsten Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung.
Guter Content:
- generiert Links
- erhöht die Relevanz der Seite für Suchmaschinen
- bindet Nutzer
- holt Besucher auf Ihre Seiten